Orientierungslauf

Die Wiege des Orientierungslaufs liegt in Skandinavien. Dort wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der wettkampfmäßigen Ausübung der Kombination von mentaler und physischer Herausforderung begonnen.

Bei einem Orientierungslauf muss man mit Hilfe einer eigens angefertigten Karte (meist im Massstab 1:10.000) spezielle Kontrollposten im Gelände finden. Als Hilfsmittel hat man lediglich einen Kompass zur Verfügung. Die auf der Karte markierten Kontrollposten sind in einer vorgegebenen Reihenfolge anzulaufen, mittels eines elektronischen Chips wird die korrekte Abfolge nach Eintreffen im Ziel kontrolliert. Sieger des Wettkampfes ist, wer in der kürzesten Zeit seinen Parcour richtig absolviert hat. Die Teilnehmer einer Kategorie laufen dieselbe Postenkombination ab, weshalb in Intervallen gestartet wird. Entsprechend dem Können und dem Alter der Sportler sind verschieden schwere und lange Parcour vorgesehen.

In Meran hat der Orientierungslauf mit Andrey Pruss angefagen, einem Orientierungslauftrainer und -ausbildner an verschiedenen russischen Universitäten, der seit 1995 mit seiner Familie in Meran lebt. Hier setzte er seine didaktische Tätigkeit im Bereich Orientierungslauf fort. 2007 wurde die Sektion im SCM gegründet. Die Schwerpunkte lagen vor allem in der Wettkampfaktivität auf hohem Niveau, da unter anderem mit Misha Mamleev ein Weltklasse- Orientierungsläufer zum Verein gehörte (Bronzemedaille an der Weltmeisterschaft 2009). In den letzten Jahren gab es einige Neuerungen im Team, sodass wir stärker in der Jugendarbeit aktiv geworden sind.

Einige Ergebnisse der Nachwuchssportler können sich auf jeden Fall schon sehen lassen!

Falls Interesse an Kursen bzw. Schnuppertrainings besteht, reicht eine kurze mail an unsere Sektion. Prinzipiell ist Orientierungslauf eine Sportart für jeden, unabhängig von Alter und Kondition!